Nutze die Körperweisheit und gehe Deinen Herzensweg


- örper-   Atem - und Verantwortungsbewusstsein 

R - essourcen und Potenziale in Kraft und Weisheit zu verwandeln 

I  - ntuition & Herzkraft bringen deinen Lebenssinn zum Vorschein

B - ewusstsein ist die SCHÖPFERKRAFT, die alle Lebensbereiche TRANSFORMIERT

A - Achtsamkeit und Klarheit für ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben

 

 

       YOGA        ~       Seelen COACHING

              HYPNOSE Coach

     ENTSPANNUNG/ MEDITATION

 

Ich begleite Sie mit meinen umfangreichen Erfahrungen auf Ihrem Weg!

 

 

 

Mein Glück!!!

Wenn man einmal die Vogelperspektive eingenommen hat, ist es schwer, einen wieder von dieser Aussicht wegzubekommen. Ist man lange genug in diesen Höhen geflogen und hat lange genug seine Beobachtungen anstellen können, wie sich die Schafherden von Gatter zu Gatter führen lassen, erkennt man nach einer Weile wiederkehrende Muster.

 

Man sieht, wie sich die Schäfchen bereitwillig von einem Weidegrund zum nächsten führen lassen, wissbegierig nach diesem Stoff, der all ihre offenen Fragen beantwortet. Doch man sieht auch wie sich ebendiese Weidegründe alsbald erschöpfen und die Gatekeeper nicht mehr in der Lage sind, die wissenshungrigen Schäfchen im Zaum zu halten. Längst hat das Schaf erkannt, dass abseits der abgegrasten Weideflächen neue, saftige Weidegründe voll blühendem Wissen liegen müssen, was einige Schafe bereits dazu veranlasste, direkt über die Gatter in die Freiheit zu springen.

 

Oft genug habe ich mich geärgert, dass man sie nicht einfach direkt in die Freiheit entlässt. Oft genug habe ich ihnen aus meinen Höhen zugerufen: „Spring doch, Du blödes Schaf... siehst Du die Freiheit vor Deinen Augen nicht?“ Doch mittlerweile habe auch ich erkannt, dass es nicht meine Entscheidung ist, wann ein Weidegrund das Schäfchen in seinem Gatter nicht mehr sättigt und dass es selbst für sich die Entscheidung treffen muss, ob es sich weiter im Gatter mit abgetretenen Fraß füttern lässt, ob es sich zum nächsten Weidegrund führen lässt oder ob es direkt in die Freiheit hüpft. 

 

Ist ein Gatter aber erst einmal abgegrast, bleibt nichts als verbrauchte Erde zurück und ständig drängen neue wissbegierige, überquellende Schäfchenherden in die Gatter nach. Immer mehr Gatter müssen geöffnet werden, immer mehr von dem verborgenen Wissen über abgelegene Weidegründe freigegeben werden, um die Herde noch irgendwie unter Kontrolle zu halten. Ich sehe, wie sich die Herden unerbittlich ihren Weg in die Freiheit suchen, ich sehe die Verzweiflung, das Hoffen und Bangen all der Schafhirten, die sich vergeblich mühen, ihr Schlachtvieh unter Kontrolle zu halten. Und ich sehe wie ihnen das immer weniger gelingt. Wie sie heulen und jaulen, fluchen und um sich schlagen, wie sie hektisch umherlaufen und in Panik auf andere Schafhirten losgehen und wie sie schließlich verzweifelt resignierend am Boden ihrer leergefegten Gatter im eigenen Morast dahinsiechend zurückbleiben.

 

Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Mit einer gewissen Entspannung kann ich die Höhenwinde genießen und mich treiben lassen von den Aufwinden, kann die kalte Luft atmen und genießen, mich an den wärmenden Sonnenstrahlen ergötzen, wohlwissend, dass sich alles zum Guten wenden wird und sich die schier unerschöpfliche Masse den Weg in die Freiheit bahnen muss. Es geht gar nicht mehr anders. Die Hirten haben verloren und in den Tiefen ihres Bewusstseins wissen sie es bereits.

 


 

Das braucht keine Worte, nur Mut und genaues hinhören und fühlen!!!